Haben Banken verschleiert?
Schon früh war bekannt, dass Penell am Tropf von Banken hing und davon loskommen wollte. Das
war auch das Interesse der Banken selbst. Aus diesem Grunde wandte sich der Kabelgroßhändler
an die Privatinvestoren. Was niemand wusste, war die Tatsache, dass die versprochene
Sicherheit, nicht nur an die Volksbank Modau eG versprochen war, sondern auch im zweiten
Schritt an die DZ-Bank. Sie sicherte damit ihren Firmenkredit ab.
Die Möglichkeit der Anleger, die Sicherheit wirklich zu erhalten, war damit zum damaligen
Zeitpunkt gleich Null. Nach dem aktuellen Informationsstand liegen Fakten vor, die darauf
schließen lassen, dass die Volksbank Modau eG zu Gunsten der DZ Bank nicht alle Fakten auf
den Tisch legten als es darum ging, die Anleger mit dem Prospekt zu informieren. Das
Eigeninteresse der Kreditgeber springt damit förmlich ins Auge. Hier können sich Banken nicht
ernsthaft hinter dem Feigenblatt „Bankgeheimnis“ verstecken wollen.
Praxistipp der Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte
Was wie ein richtiger Wirtschaftskrimi zum jetzigen Zeitpunkt aussieht, ist für einen Privatanleger
nicht zu durchschauen. Da der Gemeinsame Vertreter schon in der Telefonkonferenz erklärte,
dass er für die Anleger individuell nichts tun könne, haben sie jetzt die Möglichkeit, selbst aktiv zu
werden. Ein Informationstelefonat mit den in solchen Skandalen erfahrenen Anwälten von
GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE bringt Klarheit, was zu tun ist.
Quelle: eigner Bericht
09. März 2015 (Rechtsanwalt Ralf Koch; 0 22 41 / 17 33 - 25)
http://www.kapital-rechtinfo.de/kapital-rechtinfo/archiv/texte_p/Penell_GmbH_Investorencall_Anleiheglaeubiger_Bankenhaftung_Wirtschaftsprueferhaftung.pdf
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