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Sonntag, 22. Februar 2015

Penell GmbH: Wert des Warenlagers bei 2,5 Millionen Euro – Konzept zur Nachbesicherung in Bearbeitung – Börsenhandel der Anleihe vorerst ausgesetzt Donnerstag, 18. Dezember 2014

Penell GmbH: Wert des Warenlagers bei 2,5 Millionen Euro – Konzept zur Nachbesicherung in Bearbeitung – Börsenhandel der Anleihe vorerst ausgesetzt

Donnerstag, 18. Dezember 2014
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Nach Auswertung einer Zwischeninventur, die von dem Treuhänder durchgeführt wurde, betrage der Wert des gesamten Warenlagers inklusive der Kupferbestände aktuell rund 2,5 Millionen Euro, berichtet die Penell GmbH in einer öffentlichen Mitteilung.
Derzeit arbeite das Unternehmen gemeinsam mit allen Parteien an einem „angemessenen Nachbesicherungskonzept“, das den Anleihegläubigern zur Gläubigerversammlung im Januar 2015 zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Über die Details der Art und Höhe der Nachbesicherung seien aktuell noch keine Angaben möglich, so Penell.

Börsenhandel ausgesetzt

Unterdessen wurde als Begleiterscheinung der Penell-Stellungnahmen der Börsenhandel der Penell-Anleihe ausgesetzt. Die Penell-Verantwortlichen rechnen damit, dass der Handel in den nächsten Tagen wieder aufgenommen werde.

Gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger

Die One Square Advisory Services GmbH wurde bereits im Wertpapierprospekt als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger bestellt. Der gemeinsame Vertreter werde die Organisation der Gläubigerversammlung und die weitere Information der Anleihegläubiger übernehmen, so Penell. Die Gläubigerversammlung ist für Januar 2015 vorgesehen, ein genaues Datum wurde bislang noch nicht bekanntgegeben.
Die Einladung für die Gläubigerversammlung durch den gemeinsamen Vertreter, geschehe auf ausdrücklichen Wunsch der Penell GmbH. „Wir möchten dadurch zum Ausdruck bringen, dass wir gemeinsam und in enger Abstimmung mit allen Parteien an einen tragfähigen Konzept für alle Gläubiger arbeiten. Wir alle verfolgen dieselben Interessen”, sagte Kurt Penell, geschäftsführender Gesellschafter der Penell GmbH.
Die Penell GmbH hatte in der letzten Woche ihrer Gläubiger darüber informiert, dass die als Sicherheit der Anleihe dienenden Kupferkabel im Warenlager einen geringeren Wert als die zugesagten neun Millionen Euro habe. Dies wurde im Zuge einer Überprüfung der Lagerbestände festgestellt.

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