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Sonntag, 8. März 2015

Chronologie der AdHoc-Meldungen // Dank an Aldy !!

Chronologie der AdHoc-Meldungen

Bundesanzeiger

Penell Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Elektrogroßhandel, Partner des Handwerks und der Industrie, Planung, Beratung und Verkauf, Ober-Ramstadt
Penell GmbH / Anleihe

Veröffentlichungsdatum 11.12.2014

Bekanntmachung

entsprechend § 5.5. des Sicherheitentreuhand- und Raumsicherungsübereignungsvertrags vom 3. Juni 2014 zwischen der Penell GmbH und der MSW GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft.

Am 19. November 2014 haben wir festgestellt, dass der nach § 5.6. der Treuhandvereinbarung berechnete Wert des Sicherungsgutes nicht den Betrag von 125 % des Betrages der besicherten Forderung erreicht.

Mit Datum vom 20. November 2014 haben wir die Penell GmbH zur Nachbesicherung aufgefordert.

Nach Ablauf der Nachbesicherungsfrist haben wir den gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger über den Sachverhalt informiert. Die Penell GmbH wird aussagegemäß eine Versammlung der Anleihegläubiger einberufen.

MSW GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Mantay



DGAP-News: Penell GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Sonstiges
Einberufung einer Gläubigerversammlung

03.12.2014 / 17:21


PRESSEMITTEILUNG

Penell GmbH: Einberufung einer Gläubigerversammlung

Ober-Ramstadt, 03. Dezember 2014 - Eine erneute Überprüfung der Lagerbestände der Penell GmbH hat ergeben, dass bei dem Anbieter von Systemlösungen für die Elektroversorgung, die im Wertpapierprospekt zur Anleihe (ISIN: DE 000 A11 QQ8 2) zugesagten Bestände allem Anschein nach nicht dem angegebenen Lagerwert von ca. EUR 9,0 Mio. ergeben. Als Sicherheit wurden den Investoren der Penell-Anleihe, die ein Gesamtvolumen von EUR 5,0 Mio. hat, das Kupfer in den Kupferkabeln zugesagt. Bei einer Unterschreitung des Schwellenwertes von EUR 6,25 Mio. ist die Gesellschaft gemäß Wertpapierprospekt zur Nachbesicherung verpflichtet. Dies wird momentan durch den Geschäftsführer, Herrn Kurt Penell, umgesetzt. Nach derzeitigen Schätzungen haben die Sicherheiten trotz der zugesagten Nachbesicherung einen Wert von rund EUR 5,5 Mio. und würden somit unter dem ursprünglichen Schwellenwert liegen.

Durch das Wertpapierprospekt ist die Gesellschaft verpflichtet, bei Nachbesicherung unverzüglich eine Gläubigerversammlung einzuberufen und über die neue Sicherheitenlage abstimmen zu lassen. Diese wird momentan vorbereitet. Die Organisation einer Anleihe-Gläubigerversammlung der Penell GmbH wird nun durch die Gesellschaft umgesetzt. In Absprache mit dem vorläufigen gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger wird in den kommenden Tagen eine entsprechende Einladung erfolgen.


DGAP-News: Penell GmbH / Schlagwort(e): Anleihe
Penell GmbH: Management erarbeitet gemeinsam mit dem Treuhänder und dem Vertreter der Anleihegläubiger ein angemessenes Nachbesicherungskonzept

17.12.2014 / 15:50


PRESSEMITTEILUNG

Penell GmbH: Management erarbeitet gemeinsam mit dem
Treuhänder und dem Vertreter der Anleihegläubiger ein angemessenes Nachbesicherungskonzept

Ober-Ramstadt, 17. Dezember 2014 - Nachdem die Penell GmbH vor einigen Tagen die Gläubiger der Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QQ82) darüber informiert hat, dass das als Sicherheit zugesagte Kupfer nicht in ausreichender Menge vorhanden ist, arbeitet das Management in Abstimmung mit dem Treuhänder und dem Vertreter der Anleihegläubiger an einer lückenlosen Aufarbeitung der Vorgänge. Nach Auswertung einer Zwischeninventur, die von dem Treuhänder durchgeführt wurde, beträgt der Wert des gesamten Warenlagers inklusive der Kupferbestände aktuell rund EUR 2,5 Mio.

Derzeit wird, gemeinsam mit allen Parteien, ein angemessenes Nachbesicherungskonzept erarbeitet, dass den Anleihegläubigern zur Gläubigerversammlung im Januar 2015 zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Über die Details der Art und Höhe der Nachbesicherung können aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Der gemeinsame Vertreter wird in Kürze zu einer Anleihegläubigerversammlung einladen. In dieser Einladung werden auch das genaue Datum der Gläubigerversammlung sowie eine Agenda veröffentlicht.
Die Einladung für die Gläubigerversammlung durch den gemeinsamen Vertreter, geschieht auf ausdrücklichen Wunsch der Penell GmbH. "Wir möchten dadurch zum Ausdruck bringen, dass wir gemeinsam und in enger Abstimmung mit allen Parteien an einen tragfähigen Konzept für alle Gläubiger arbeiten. Wir alle verfolgen dieselben Interessen", erklärt Kurt Penell, geschäftsführender Gesellschafter der Penell GmbH.

Die One Square Advisory Services GmbH wurde bereits im Wertpapierprospekt als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger bestellt. Der gemeinsame Vertreter wird die Organisation der Gläubigerversammlung und die weitere Information der Anleihegläubiger übernehmen. Für die bestmögliche Wahrung Ihrer Rechte und für persönliche Informationen können Anleihegläubiger sich daher per Email unter Angabe Ihrer vollständigen Kontaktinformationen sowie der Höhe des von Ihnen gehaltenen Nominalwertes der Anleihe bei dem gemeinsamen Vertreter registrieren. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an:
One Square Advisory Services GmbH


DGAP-News: Penell GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
Lückenlose juristische und kaufmännische Aufarbeitung - Einladung zur Abstimmung

09.01.2015 / 18:15


PRESSEMITTEILUNG

Penell GmbH:

- Lückenlose juristische und kaufmännische Aufarbeitung

- Einladung zur Abstimmung ohne Versammlung vom 02. Februar 2015 bis 04. Februar 2015 über eine Fristverlängerung für das
Nachbesicherungskonzept

Ober-Ramstadt, 09. Januar 2015 - In Abstimmung mit dem Treuhänder und dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger informiert das Management der Penell GmbH über den gegenwärtigen Sachstand und den zeitlichen Ablauf der Restrukturierung der Penell-Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QQ82).

Allen Beteiligten ist sehr an einer lückenlosen und transparenten Aufarbeitung der Geschehnisse gelegen. Aktuell werden dafür die operativen Handlungen der Vergangenheit sowie die Umstände bei der Emission und insbesondere das Thema der nicht dem Prospekt entsprechenden Besicherung der Anleihe detailliert untersucht. Hierzu hat die Gesellschaft neben dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger und dem Treuhänder nun auch die renommierte Rechtsanwaltskanzlei CMS Hasche Sigle beauftragt, die juristische Aufarbeitung der Vorgänge für die Anleihegläubiger vorzunehmen. Darüber hinaus wird aktuell durch den Treuhänder, die MSW GmbH Berlin, ein umfassendes Sanierungskonzept nach IDW S6 inkl. Liquidationswertanalyse angefertigt, um die wirklichen Werte sowie die Rahmenbedingungen einer etwaigen Fortführungsprognose der Penell GmbH genau zu untersuchen. Die Fertigstellung dieser Gutachten wird für Ende Januar erwartet.

Auf dieser Basis wird der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger, die One Square Advisory Services GmbH, mit der Gesellschaft und den Gesellschaftern einen Vorschlag für ein tragfähiges Nachbesicherungskonzept erarbeiten. Um die notwendige Faktenlage und Transparenz für ein solches Nachbesicherungskonzept zu schaffen, bittet die Gesellschaft die Anleihegläubiger um die notwendige Zeit und um eine entsprechende Fristverlängerung bis zum 28. Februar 2015.

Die Gesellschaft wird daher alle Anleihegläubiger zu einer Abstimmung ohne Versammlung einladen. Die Einladung wird am Mittwoch, den 14. Januar 2015 im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Gesellschaft veröffentlicht und soll vom 2. Februar 2015 bis 4. Februar 2015 stattfinden.

Sobald die Untersuchungen des externen Expertenteams abgeschlossen sind, kann ein Nachbesicherungskonzept erarbeitet und den Anleihegläubigern in einer weiteren Gläubigerversammlung voraussichtlich im Februar 2015 zur Entscheidung vorgelegt werden. Die Unternehmerfamilie Penell hat bereits angekündigt, im Rahmen dieses Nachbesicherungskonzeptes einen signifikanten Beitrag zu leisten.


DGAP-News: Penell GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Sonstiges
Penell GmbH: Anteile der Synchro Plus GmbH an den Treuhänder übertragen

20.01.2015 / 11:44


PRESSEMITTEILUNG

Penell GmbH:

- Anteile der Synchro Plus GmbH an den Treuhänder übertragen

- Zusätzliche Sicherheit ist ein Teil des Nachbesicherungskonzeptes
Ober-Ramstadt, 20. Januar 2015 - Zur Nachbesicherung der Penell-Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QQ82) hat der Gesellschafter der Penell GmbH, Kurt Penell, nach intensiven Gesprächen mit dem Treuhänder und dem gemeinsamen Vertreter, eine weitere Sicherheit zugunsten der Anleihegläubiger gestellt. Dem Treuhänder, der MSW GmbH Berlin, wurden 100 Prozent der Anteile an der Synchro Plus GmbH, Haidemühl (HRB 5694 CB) notariell übertragen. Bei der Synchro Plus GmbH handelt es sich um eine Schwestergesellschaft der Penell GmbH, die von dieser unabhängig agiert. Während die Vertriebsgesellschaften Synchro Plus AG, Interlaken (Schweiz) und Synchro Plus GmbH, Trebesing (Österreich), schon durch die im Wertpapierprospekt erwähnten Verpfändungsvereinbarungen als Sicherheit dienten, zählten die Anteile der Synchro Plus GmbH, Haidemühl, bisher nicht zu den Sicherheiten für die Anleihegläubiger.

Die Synchro Plus GmbH, mit Sitz in Haidemühl (Brandenburg), ist ein Dienstleistungsunternehmen im Energieversorgungssektor. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Kabel- und Leitungssektor bis 400kv. Im Gegensatz zur Penell GmbH werden hier Dienstleistungs- und Montagearbeiten erbracht. Im Geschäftsjahr 2013/2014 (31.03.) erwirtschaftete die Synchro Plus GmbH mit ihren rund 20 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. EUR 3,2 Mio. und einen Jahresüberschuss von ca. EUR 112.000.

Die Anteile an der Synchro Plus GmbH wurden als zusätzliche Sicherheit an den Treuhänder übertragen, bis sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber den Anleihegläubigern bedient sind. Die Übertragung der Anteile auf den Treuhänder ist ein Teil des Nachbesicherungskonzeptes, das die Penell GmbH den Anleihegläubigern zur Gläubigerversammlung präsentieren wird.

"Mit dem zusätzlichen Unternehmenswert der Synchro Plus GmbH ist der Sicherheiten-Pool für die Penell-Anleihegläubiger wieder erhöht worden. Neben den bereits vorhandenen Sicherheiten werde ich eine noch zu definierende Barkomponente zur Verfügung stellen. Details dazu werden wir im Nachbesicherungskonzept erläutern", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter der Penell GmbH, Kurt Penell.

Die Übertragung der Synchro Plus-Anteile an den Treuhänder ist sowohl für Gesellschaft als auch für die Gläubiger von Vorteil. Durch diesen Schritt ist gewährleistet, dass die Synchro Plus GmbH auch zukünftig weiter unabhängig von der Penell GmbH agieren kann. Somit sind auch die Arbeitsplätze bei der Synchro Plus GmbH, bei gleichbleibenden konjunkturellen Rahmenbedingungen, gesichert.

DGAP-News: Penell GmbH / Schlagwort(e): Insolvenz
Antrag auf Insolvenz

02.02.2015 / 14:39


PRESSEMITTEILUNG

Penell GmbH: Antrag auf Insolvenz

Ober-Ramstadt, 02. Februar 2015 - Herr Kurt Penell, geschäftsführender Gesellschafter der Penell GmbH, hat heute beim Amtsgericht Darmstadt für die Penell GmbH einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Da die Gesellschafter der Penell GmbH nicht in der Lage sind, die Liquiditätslücke zu schließen und auch die Banken keine weitere Unterstützung mehr geben, ist die Fortführung des operativen Geschäfts aktuell nicht mehr möglich. Die Geschäftsführung der Penell GmbH geht davon aus, dass kurzfristig ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wird. Dieser wird dann über die nächsten Schritte entscheiden.


Aldy

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