Nochmal für Bahnhofsversteher:
Die beim Sicherheitentreuhänder MSW für die 2. Zinszahlung hinterlegten Mittel i.H.v. 193000 EUR wurden an die Anleiheinhaber ausgeschüttet. In einem Fall war dies viel zuviel, dafür haben andere noch nicht alles bekommen. Ich gehe davon aus, daß entsprechende Korrekturen in den nächsten Tagen stattfinden werden, so daß am Ende jeder das bekommen haben wird, was ihm zusteht.
Ich sehe aber noch ein anderes Problem:
Dadurch, daß ein Teil als Zinsen ausgeschüttet wurde und ein anderer als Teilrückzahlung der Anleihe, wird in den meisten Fällen ein Nominalbetrag im Depot verbleiben, der kein Vielfaches von 1000, der kleinsten handelbaren Einheit, mehr ist. In dem Beispiel hierwurden von 24000 Nominalen 377,09 EUR zurückgezahlt, so daß 23622,91 Nominale ubrigbleiben. 23000 Nominale könnte man ja noch handeln, aber was passiert mit den restlichen 622,91?
Möglicherweise waren damit in Zusammenhang stehende Schwierigkeiten der Grund, weshalb der Handel heute an der Börse Frankfurt ausgesetzt war. Hat jemand schon Erfahrung mit solchen Nominalbruchstücken gemacht?
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