Sonntag, 3. Juli 2016
damit ihr mal ein Gefühl für die Kosten bekommt die gggggVertreter erzeugen (hier aus der Causa der kriminellen WGF-Pleite): Die gemeinsamen Anleihevertreter hätten außerdem zwischen 2013 und 2016 ca. 761.000 Euro abgerechnet.
Gläubigervertreter kassierten 1,47 Mio. Euro Bähr hatte in seinem Bericht als Beispiel für angebliches Missmanagement hohe Rechts- und Beratungskosten, auch in den Jahren nach der ersten Insolvenz 2012, angeführt. Dem halten Zimmer und Sergio ihrerseits Zweifel an der Gebührenpolitik des Gläubigerausschusses entgegen. Man habe daher schon vor zwei Jahren zwei Gutachten (eines Insolvenzrechtlers und des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf) zum "Abrechnungsgebahren" der Mitglieder des Gläubigerausschusses in Auftrag gegeben. Diese hätten deren Honorarforderungen von zusammen 585.000 Euro als "nachhaltig rechtswidrig" eingestuft. Die gemeinsamen Anleihevertreter hätten außerdem zwischen 2013 und 2016 ca. 761.000 Euro abgerechnet. Auch diese zusammen ca. 1,47 Mio. Euro hätte der Insolvenzverwalter in seiner Aufzählung der aufgelaufenen Rechts- und Beratungskosten für das Unternehmen erwähnen sollen, heißt es süffisant in der Stellungnahme - damit nicht der Eindruck entstehe, Anlegeranwälte oder Gläubigervertreter sollten "geschützt" werden.
WGF-Pleite: Jetzt spricht Pino Sergio
Die ehemaligen Vorstände der insolventen WGF Westfälische Grundbesitz- und Finanzverwaltung AG, Pino Sergio und Paul Zimmer, wehren sich gegen die Vorwürfe von Insolvenzverwalter Biner Bähr. Zu denen gehörte die Verschwendung von Anlegergeldern und zweckwidrige Mittelverwendung, bei der Präsentation des Insolvenzberichts war sogar von "kriminellen Machenschaften" die Rede. Das alles sei in keinem Fall nachweisbar, heißt es.
Vielleicht sollte auch endlich mal jemand thematisieren, wie es Herrn Dr. Plathner gelungen ist, sämtliche bei Penell vorhandenen Gelder der Penell GmbH an OSA und auf seine eigenen Konten umzuleiten. Und warum bis heute weder die inkongruenten Zahlungen der Penell an OSA und die DZ zurückgefordert wurden.
AntwortenLöschen